Osteopathie in Berlin Prenzlauer Berg

Osteopathie Praxis für Erwachsene, Babies, Kinder & Sportler:innen

Die Osteopath:innen

Emma Eisenträger

Osteopathie für Erwachsene, Babies & Kinder

Ich arbeite daran, die Hintergründe Ihrer Beschwerden zu erfassen und mit präzisen Behandlungsmethoden darauf einzugehen. Mein Ziel ist es, Ihre Bewegungsfreiheit im Alltag, Beruf oder Sport wiederherzustellen und zu fördern.

Schwerpunkte: Schmerzen im Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Blockaden, Säuglinge mit Schädelasymmetrien und mehr.

fabio piaser osteopathie berlin
Fabio Piaser

Osteopathie für Erwachsene, Kinder, Sportler:innen

Ich suche die Ursache der Beschwerden, stimme die Behandlung individuell auf meine Befunde ab und gebe Tipps, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Ich verbinde osteopathische Therapie mit sportwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Schwerpunkte: Schmerzen im Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Blockaden, Kieferbeschwerden und mehr.

Osteopathische Behandlung im Herzen von Prenzlauer Berg

Wir bieten hochwertige Osteopathie für die ganze Familie.

Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einer umfassenden Anamnese und Untersuchung, um die individuellen Merkmale jedes Patienten und die möglichen Ursachen des Problems zu verstehen. Die gesammelten Informationen werden genutzt, um die Behandlung zu steuern und Lebensstilempfehlungen wie spezifische Übungen zu geben.

Testen, behandeln, wieder testen – Wir diagnostizieren die Ursache Ihrer Beschwerden, planen die Behandlung individuell für Sie und empfehlen Maßnahmen, um Ihre Beschwerden zu lindern.

Full Name

Job Title

Praxis am Kollwitzplatz

Häufig gestellte Fragen zur Osteopathie in Berlin - FAQ

Was ist die Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine alternative Form der Medizin, die versucht, den Patienten ganzheitlich zu betrachten. Befunde werden sowohl durch Beobachtung, z. B. Ganganalyse und Haltung, als auch mit den Händen, z. B. Beweglichkeit eines Wirbelsegments oder Muskeltonus, erhoben. Diese Befunde, zusammen mit Informationen aus der Anamnese, wie beispielsweise der beruflichen Tätigkeit oder den Gewohnheiten des Patienten, führen zu einer osteopathischen Diagnose. Die anschließende Behandlung basiert auf dieser osteopathischen Diagnose und umfasst sowohl manuelle osteopathische Techniken als auch Empfehlungen für Lebensstilveränderungen, z. B. Übungen und Tipps.

Die verschiedenen Osteopathieschulen unterscheiden sich teilweise in den Themen und Ansätzen, die vermittelt werden. Unter Osteopathen werden hauptsächlich zwei Arbeitsstile unterschieden: der strukturelle Fokus und der craniosakrale Fokus.

Ein struktureller Fokus bezieht sich auf osteopathische Techniken, die intensiver sind und oft von den Patienten stärker wahrgenommen werden. Ein craniosakraler Fokus hingegen umfasst eher statische osteopathische Techniken, bei denen die Hände über einen längeren Zeitraum auf einem Körperteil verweilen und nur minimale Bewegungen stattfinden.

In dieser Praxis liegt der Fokus auf der strukturellen Arbeitsweise der Osteopathie.

In Deutschland sollten Osteopathinnen eine fundierte Ausbildung absolvieren, um Osteopathie auszuüben. Diese Ausbildung kann entweder in Vollzeit oder Teilzeit erfolgen. Darüber hinaus gibt es Universitäten in Deutschland, die ein Studium in Osteopathie anbieten.

Die Osteopathinnen in dieser Praxis verfügen über einen Abschluss eines Vollzeitstudiums an der Osteopathie Schule Deutschland sowie der Dresden International University.

In Deutschland dürfen nur Ärzte oder Heilpraktiker medizinische Diagnosen stellen, da die Fähigkeit zur Diagnosestellung notwendig ist, sowohl um die Therapie zu planen als auch um andere Diagnosen auszuschließen. Außerdem ist die Osteopathie in Deutschland – im Gegensatz zu Ländern wie England, Italien, Portugal und anderen, in denen sie staatlich anerkannt ist – nur in Hessen offiziell anerkannt. Aus diesem Grund müssen Osteopathinnen in Deutschland entweder Heilpraktiker oder Ärzte sein.

Die Osteopathie wird angewendet, um die folgenden Beschwerden zu behandeln. Eine osteopathische Behandlung ersetzt jedoch nicht die ärztliche Abklärung der Beschwerden.

Orthopädische Beschwerden
  • Rückenschmerzen (LWS Syndrom, BWS Syndrom, Blockaden, Steifigkeit, Steißbeinschmerzen) 
  • Nackenschmerzen (HWS Syndrom, Blockaden, Anspannungen, Einschränkung der Beweglichkeit)
  • Taubheiten, Misempfindungen, Kraftverminderung in den Armen, Händen, Schultern (Schulter-Arm-Syndrom, TOS Thorachic-Outlet-Syndrom, Karpal Tunnel Syndrom)
  • Gelenkschmerzen (z. B. Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Handschmerzen)
  • Bandscheibenprobleme (Disc Bulge, Protusion, Bandscheibevorfall)
  • Ischias-Beschwerden
  • Fehlhaltungen oder muskuläre Verspannungen
Neurologische Beschwerden
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Nervenschmerzen (z. B. Neuralgien)
Kiefergelenksprobleme
  • Kieferschmerzen (z. B. Craniomandibuläre Dysfunktion – CMD)
  • Zähneknirschen (Bruxism)
  • Kieferknacken (Diskusverlagerung im Temporomandibulargelenk – TMG)
  • Ohrenschmerzen
Verdauungsprobleme
  • Reizdarmsyndrom
  • Sodbrennen
  • Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen
  • Verstopfung
Atemwegsbeschwerden
  • Asthma (als begleitende Therapie)
  • Chronische Bronchitis (als begleitende Therapie)
  • Einschränkungen der Atembewegung durch muskuläre Verspannungen
Urologische Beschwerde
  • Beckenbodenverspannungen, Hypertonus des Beckenbodens
  • Inkontinenz
Frauenbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schmerzen während der Schwangerschaft
  • Unterstützung bei der Rückbildung nach der Geburt
Kinderosteopathie
  • Koliken bei Babys
  • Schädelasymmetrien oder Plagiocephalus
  • Einschränkung der Beweglicheit
  • Schlafprobleme
  • Entwicklungsstörungen
  • Verstopfung
Sonstige Beschwerden
  • Stressbedingte Verspannungen
  • Ärztlich abgeklärte Brustschmerzen oder Herzstolpern (Funktionelle Herzbescchwerden)
  • Erschöpfung oder Müdigkeit
  • Folgen von Verletzungen oder Unfällen (z. B. Schleudertrauma)

Die Osteopathie wird angewendet, um die folgenden Beschwerden zu behandeln. Eine osteopathische Behandlung ersetzt jedoch nicht die ärztliche Abklärung der Beschwerden.

Orthopädische Beschwerden
  • Rückenschmerzen (LWS Syndrom, BWS Syndrom, Blockaden, Steifigkeit, Steißbeinschmerzen) 
  • Nackenschmerzen (HWS Syndrom, Blockaden, Anspannungen, Einschränkung der Beweglichkeit)
  • Taubheiten, Misempfindungen, Kraftverminderung in den Armen, Händen, Schultern (Schulter-Arm-Syndrom, TOS Thorachic-Outlet-Syndrom, Karpal Tunnel Syndrom)
  • Gelenkschmerzen (z. B. Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Handschmerzen)
  • Bandscheibenprobleme (Disc Bulge, Protusion, Bandscheibevorfall)
  • Ischias-Beschwerden
  • Fehlhaltungen oder muskuläre Verspannungen
Neurologische Beschwerden
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Nervenschmerzen (z. B. Neuralgien)
Kiefergelenksprobleme
  • Kieferschmerzen (z. B. Craniomandibuläre Dysfunktion – CMD)
  • Zähneknirschen (Bruxism)
  • Kieferknacken (Diskusverlagerung im Temporomandibulargelenk – TMG)
  • Ohrenschmerzen
Verdauungsprobleme
  • Reizdarmsyndrom
  • Sodbrennen
  • Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen
  • Verstopfung
Atemwegsbeschwerden
  • Asthma (als begleitende Therapie)
  • Chronische Bronchitis (als begleitende Therapie)
  • Einschränkungen der Atembewegung durch muskuläre Verspannungen
Urologische Beschwerde
  • Beckenbodenverspannungen, Hypertonus des Beckenbodens
  • Inkontinenz
Frauenbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Schmerzen während der Schwangerschaft
  • Unterstützung bei der Rückbildung nach der Geburt
Kinderosteopathie
  • Koliken bei Babys
  • Schädelasymmetrien oder Plagiocephalus
  • Einschränkung der Beweglicheit
  • Schlafprobleme
  • Entwicklungsstörungen
  • Verstopfung
Sonstige Beschwerden
  • Stressbedingte Verspannungen
  • Ärztlich abgeklärte Brustschmerzen oder Herzstolpern (Funktionelle Herzbescchwerden)
  • Erschöpfung oder Müdigkeit
  • Folgen von Verletzungen oder Unfällen (z. B. Schleudertrauma)

Sportsbeschwerden
  • Schmerzen bei Sport-spezifische Bewegungen
  • Anpassung vom Trainingsplan

Chiropraktiker und Osteopathen unterscheiden sich in Ansatz, Methoden und Fokus ihrer Behandlung. Chiropraktiker konzentrieren sich auf die Wirbelsäule und den Bewegungsapparat, wobei Fehlstellungen (Subluxationen) durch schnelle, gezielte Manipulationen („Adjustments“) korrigiert werden, um Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen zu lindern. Osteopathen können, wenn nötig, ebenfalls Gelenke manipulieren, verfolgen jedoch einen ganzheitlichen Ansatz. Sie behandeln neben Muskeln und Gelenken auch innere Organe, Faszien und das Nervensystem und setzen zudem sanfte Techniken wie Dehnungen und Mobilisationen ein, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu fördern.

In Deutschland übernehmen die meisten gesetzlichen Krankenkassen zumindest einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen. Beispielsweise bieten die AOK (regional abhängig, bis zu 500 € pro Jahr), die Barmer (Bonusprogramm), die IKK classic (4 Behandlungen, insgesamt 160 €), die Techniker Krankenkasse (TK) (3 Behandlungen, insgesamt 120 €) und die DAK Gesundheit (3 Behandlungen, insgesamt 120 €) Erstattungen an. Häufig ist ein Privatrezept von einem Arzt erforderlich, um die Rückerstattung zu beantragen.

Physiotherapeuten stellen keine Diagnosen, sondern führen die vom Arzt verordnete Therapie durch. Sie arbeiten mit manuellen Techniken und leiten Patienten zu gezielten Übungen an. Physiotherapie kann bei Schmerzen und der Rehabilitation nach Unfällen, Verletzungen oder Operationen sehr effektiv sein.

Osteopathen hingegen dürfen als Heilpraktiker Diagnosen stellen und haben dadurch mehr Freiheit, den gesamten Körper zu untersuchen und verschiedene Bereiche zu behandeln. Manche Osteopathen sind zusätzlich geschult, gezielte Übungen zu empfehlen. Viele manuelle Techniken werden sowohl in der Osteopathie als auch in der Physiotherapie angewandt. Allerdings dürfen nur Osteopathen die Wirbelsäule manipulieren (sogenanntes „Knacken“).

Die Anzahl der notwendigen Behandlungen hängt stark von der Diagnose und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Eine Osteopath:in sollte nach der ersten Behandlung eine Prognose sowie einen Behandlungsplan für die Patientin oder den Patienten erstellen.

Viele Ärzte und Ärztinnen arbeiten eng mit Osteopath:innen zusammen oder empfehlen die Osteopathie. Sie stellen oft eine Verordnung für osteopathische Behandlungen aus, die von den meisten Krankenkassen anerkannt wird.

Unsere Patient:innen können beruhigt sein: Eine Manipulation (das „Knacken“) der Wirbelsäule wird nicht durchgeführt, wenn dies nicht gewünscht wird.

Manipulationen sind ein Werkzeug im Repertoire einer Osteopath:in und können in bestimmten Fällen sehr effektiv sein, um Blockaden zu lösen und Schmerzen zu lindern. Dennoch haben viele Menschen Angst vor dieser Technik oder schlechte Erfahrungen damit gemacht.

Die gute Nachricht ist, dass Osteopath:innen über zahlreiche alternative Techniken verfügen, um Wirbel und Gelenke sanft und effektiv zu behandeln und zu mobilisieren. Es ist jedoch wichtig, dass Patient:innen ihre Bedenken während der Anamnese oder der Behandlung ansprechen, damit darauf individuell eingegangen werden kann.